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Display-Schutz von Digitalkameras, Handys, MP3-Playern etc.
Beim Kauf einer neuen Digitalkamera, eines neuen Handys, eines Pocket-PCs oder eines MP3-Players ist eine der ersten Aktionen das Entfernen der vom Hersteller auf dem Display angebrachten Schutzfolie, die das LCD-Display während des Transports und beim Verpacken/Auspacken schützt. Ab dann ist das empfindliche Display der Außenwelt ausgesetzt, von harmlosen Sonnenstrahlen, die ein Erkennen der dargestellten Anzeige fast unmöglich machen, über Fingerabdrücke, die störende Fettflecken und Schmutzflecken hinterlassen, bis hin zu spitzen scharfkantigen Gegenständen wie Autoschlüssel oder Kugelschreiber, die ewige Kratzspuren hinterlassen.
Der Schutz von LCD-Displays und Monitoren bei transportablen Geräten wird in der heutigen mobilen Zeit immer wichtiger. Aus diesem Grunde stellen wir im Folgenden nützliche Produkte zum Schutz von Digitalkamera-Displays und sonstigen elektronischen Geräten mit LCD-Displays ausführlich vor.
Kaiser digiShield Blendschutz für Kamera-Displays
Bei einer digitalen Kompaktkamera wird heute der Sucher durch einen Monitor ersetzt. Und jeder kennt das Problem: Wenn es draußen zu hell ist oder die Sonne blendet, kann man sein Motiv nur schlecht oder fast gar nicht erkennen. Während der Aufnahme kann man nur ansatzweise oder auf gut Glück den Ausschnitt wählen, und nach der Aufnahme muss mit Händen und Füßen ein Schatten gebildet werden, um sein Foto auf dem Monitor zu kontrollieren. Das ist besonders bei Momentaufnahmen ärgerlich, die in der nächsten Sekunde schon wieder vorbei sind.
Deshalb hat die Firma Kaiser einen Blendschutz entwickelt, den man an seinem Kameramonitor anbringen kann. Der Blendschutz ist so ähnlich aufgebaut wie eine Schildcappy mit Scheuklappen. Die Versionen für Kompaktkameras werden mit einer Schraube am Stativgewinde befestigt. Der Blendschutz von Digitalkamera-Displays hat sich in letzter Zeit zu einem so bedeutenden Markt entwickelt, dass es inzwischen eine Reihe von unterschiedlichen Produkten aus dem Hauser Kaiser Fototechnik gibt, die sich einerseits in ihrer Größe, andererseits in Befestigung und Qualität unterscheiden. Wir stellen Ihnen im Folgenden einige Monitor-Blendschutz-Produkte an unterschiedlichen Kamera-Typen vor.
Für einen allgemeinen Test an einer Kompaktkamera, an einer Outdoor-Kamera und an einer Spiegelreflexkamera haben wir uns das digiShield² für Displays mit einer Diagonale bis zu 2,5" Diagonale und das digiShield³ für Displays mit bis zu 3" Diagonale ausgesucht. Auf die unterschiedliche Platzierung des Gewindes bei den verschiedenen Kameras wurde Rücksicht genommen, denn zum Zubehör gehören drei verschiedene Adapter, die die Entfernung ausgleichen können. So liegt der Kaiser digiShield Blendschutz immer direkt am Monitor an.
Desweiteren sind drei (digiShield³) bzw. zwei (digiShield²) unterschiedliche Schrauben enthalten, um die Adapter anzubringen. Eine dieser Schrauben besitzt ein Gewinde, so kann die Kamera trotzdem auf einem Stativ befestigt werden. Ist der Adapter angebracht schiebt man den zusammen gefalteten Blendschutz nur noch vor den Monitor und klappt ihn auf.
Für Kameras mit Touchscreen kann das digiShield³ komplett nach oben geklappt werden, und der Monitor ist ganz leicht zu bedienen. Das digiShield² verfügt nicht über dieses Feature, da Touchscreens in der Regel nicht kleiner 3" sind. Die Anleitung ist kurz und einfach zu verstehen, mit den zusätzlichen Bildern ist es kein Problem das Kaiser digiShield zu montieren. Unterschiedliche Abstände bei den Kameras zwischen dem Kameraboden mit dem Stativgewinde und der Unterkante des Monitors können beim digiShield2 mittels eines teleskopartigen Mechanismus durch Hoch- und Runterschieben des Blendschutzes ausgeglichen werden - dieses Feature bietet wiederum das größere digiShield3 nicht. Im eingeklappten Zustand schützt das digiShield den Monitor vor Staub und Kratzern.
Das digiShield³ hat, wie in den oberen Abbildungen zu sehen, zum Beispiel besonders gut an der Canon IXUS 65 gepasst. Die Kamera hat einen Monitor mit 3" Diagonale, der ebenfalls den Sucher ersetzt, und so liegt der Blendschutz flach auf. Man kann die Kamera noch sehr gut halten und alle wichtigen Menütasten ohne weiteres bedienen. Eine ähnlich gute Funktionalität ist bei den meisten Kameras mit 3" Display zu erwarten.
Zum Test des kleineren digiShield² haben wir eine Canon PowerShot D10 mit einem 2,5" großen Display benutzt, wie in den beiden links gezeigten Abbildungen zu sehen. Auch hier sitzt das digiShield dank der passenden Größe perfekt. Es ist also wichtig, beim Kauf eines digiShield darauf zu achten, dass man die für seine Kamera passende Größe auswählt. Man kann zwar das DigiShield3 auch bei einer Kamera mit kleinerem Display verwenden, dann steht das Digishield an der Seite jedoch über, erzielt nicht die optimale Schutzwirkung und lässt sich auch nicht richtig zuklappen.
Für DSLR-Kameras hat Kaiser spezielle Modelle im Angebot, die jeweils nur für bestimmte Kameras passen. Da immer mehr DLSRs über einen sogenannten LiveView-Modus verfügen, macht ein Blenschutz auch hier Sinn.
Wir haben das digiShield für die Canon EOS 40D / EOS 50D getestet. An diesen Kameras wird das digiShield am Sucherokular befestigt. Der Blendschutz ist an einem Aufsatz für das Okular befestigt, das den standardmäßig montierten Gummiaufsatz ersetzt. Dazu muss dieser durch einfaches Heraufschieben vom Okular entfernt werden, und man kann dann das digiShield aufsetzen. Das digiShield passt an die Kamera wie angegossen, und wirkt wie Teil, das schon vom Hersteller dort verbaut wurde. In zusammengeklapptem Zustand schmiegt es sich eng an die Kamera an, so dass man ungehindert durch den Sucher blicken kann. Alle Bedienelemente bleiben frei zugänglich.
Bei den Tests des Kaiser DigiShield2 bzw. DigiShield3 haben wir nur zwei eher unwichtige Nachteile entdeckt, zum einen passt das digiShield nicht an einen Camcorder, weil das Stativgewinde anders platziert ist als bei Digitalkameras. Und zum anderen ist die Idee, auch einen Touch-Screen mit Blendschutz bedienen zu können nicht schlecht, da immer mehr Kameras mit diesem Feature auf den Markt kommen. Doch man muss die komplette Vorrichtung nach oben klappen, und so würde an den Seiten wieder Licht auf den Monitor fallen.
Unser Fazit: Wer mit seiner Kamera viel im Freien bei Sonnnenlicht fotografiert, für den ist das digiShield von Kaiser eine optimale Erweiterung, um einen perfekten Blick aufs Kamera-Display zu haben. Wer sich für seine digitale Spiegelreflexkamera das spezielle DigiShield für den jeweiligen Kameratyp kauft, erkennt nach kurzer Zeit nicht mehr, dass es sich nicht um ein serienmäßiges Kamera-Feature handelt, so gut passt das DigiShield an die Digitalkamera-Rückseite.
Kaiser Display-Schutzfolien für Kameras, Handys etc.
Heutzutage tragen die meisten Leute täglich mindestens ein elektronisches Gerät mit einem Display mit sich herum: Handy, MP-3-Player, Fotoapparat und Co sind unsere ständigen Begleiter geworden. Und dieser Begleiter werden oft rauhen, harten Bedingungen ausgesetzt, zum Beispiel im Rucksack, in der Jackentasche oder einfach beim Ablegen auf dem Tisch, im Freien oder beim Aufladen des Akkus.
Diese Geräte verfügen über LCDs mit empfindlichen Oberflächen. Beim Kauf der Geräte befindet sich auf dem Display üblicherweise eine dünne Schutzfolie, die man sofort entfernt, um ein gutes Bild auf das Display zu bekommen. Dieser anfangs angebrachten Schutzfolien sind nicht zum Dauereinsatz bestimmt, die Qualität der Folie sowie die Sorgfalt beim Anbringen (Luftblasen) ist viel zu schlecht. Es handelt sich lediglich um Folien, um die Kamera oder das Handy beim Transport bzw. in der Verpackung zu schützen.
LCD-Displays haben eine sehr empfindliche Oberfläche: Einmal unachtsam zusammen mit dem Schlüsselbund in die Hosentasche gesteckt, und schon hat man störende Kratzer auf dem Display. Auch Fingerabdrücke können hässliche Spuren hinterlassen. Das nebenstehende Bild zeigt eine kompakte Canon-Digitalkamera, die gerade mal einen Monat alt ist. Die zahlreichen Kratzer auf dem Display sind dadurch entstanden, dass die Kamera öfters ohne Kameratasche im Rucksack transportiert wurde und die Kamera öfters auf harten, kantigen Oberflächen abgelegt wurde. Es handelt sich um eine Outdoor-Kamera, die auch in mehreren Metern Wassertiefe noch schöne Unterwasseraufnahmen machen kann. Die zahlreichen Kratzer reduzieren nicht nur den Wert der neuen Digitalkamera sondern sie stören auch beim alltäglichen Umgang mit der Kamera: Das Betrachten von Fotos macht keinen Spaß mehr und bei schräg einfallenden Lichtstrahlen reflektieren und streuen sie das Licht so sehr, dass die Aufnahme erschwert wird.
Um solche unschönen Spuren zu vermeiden und das LCD des wertvollen Geräts zu schützen, gibt es Display-Schutzfolien, die direkt auf das LCD geklebt werden und es so fast unsichtbar vor Beschädigung und Verschmutzung schützt. Wird die Displayschutzfolie verschmutzt oder verkratzt zieht man sie einfach wieder ab und bringt eine neue an. Die Firma Kaiser Fototechnik bietet solche Folien in verschiedenen Größen und Ausführungen an, die wir Ihnen im folgenden vorstellen möchten.
Zunächst aber Grundsätzliches zur Anwendung von Display-Schutzfolien: Vor dem Anbringen auf dem Display muss sichergestellt werden, dass es sauber ist. Es sollte möglichst staubfrei sein, und man sollte darauf achten, dass sich darauf keine Fettrückstände, wie etwa Fingerabdrücke befinden. Man legt die Folie an einer Kante des gereinigten Displays an und drückt sie dann vorsichtig mit einem Spatel (das kann z.B. ein Stück harte Pappe oder eine Scheckkarte sein) nach unten, indem man mit dessen Kante in mehreren Zügen langsam von der Anlegekante aus immer weiter in Richtung der gegenüberliegenden Kante über die Folie streicht, und sie somit sukzessive auf dem Display anhaftet. Auf diese Weise vermeidet man Luftblasen zwischen dem LCD und der Folie, die sich unweigerlich bilden würden, wenn man die Schutzfolie einfach komplett auf das Display pappt.
Die Kaiser Display-Schutzfolie 3,0" (Kaiser Artikel Nummer 6078) kommt in einem 3er-Pack. Die Folien haben ein Diagonale von 3,0 Zoll, also umgerechnet 7,62 cm, womit sie groß genug für die meisten gängigen Kamera-Displays sind. Sie verfügen über abgerundete Ecken, was sehr praktisch ist, da ein großer Teil der Displays ebenfalls nicht über spitze Ecken verfügt, sondern dort sanft gerundet sind. Natürlich lassen sich die Schutzfolien auch auf kleinere Formate zuschneiden, dann gehen aber an mindestens zwei Ecken die vorgefertigten Rundungen verloren, und man muss versuchen, diese mit der Schere selbst einigermaßen hinzukriegen. Wie alle Display-Schutzfolien von Kaiser hält auch diese Ausführung durch Adhäsion, d.h. die Folie haftet ohne irgendeine Art von Klebstoffen am Display. Somit können die Folien problemlos und rückstandsfrei entfernt werden.
Kaiser bietet die gleichen Folien auch in einer Größe von 10 x 8 cm (Diagonale ca. 5", also 12,7 cm) als Set (Kaiser Artikel Nummer 6076) an, das neben drei Blättern Schutzfolie noch ein antistatisches Feuchtreinigungstuch und ein Trockentuch zur Displayreinigung sowie einen Spatel, die sogenannte Squeegee card, enthält. Damit hat man alles was man braucht um die Folie sauber und blasenfrei auf dem Display anzubringen. Die Folien sind dank ihrer Größe universell einsetzbar, und können somit problemlos z.B. auch für Smartphones und Videokameras mit großen Displays verwendet werden. Sie sind mit Formatmarkierungen versehen, die auf Papier an den Folien angebracht sind, das nach dem Zuschneiden von der Schutz-Folie entfernt wird. Man sucht sich einfach das für sein Display passende Format aus, und schneidet es entlang der entsprechenden Linien aus. Dann reinigt man das Display zunächst mit dem Feuchtreinigungstuch und anschließend mit dem Trockentuch, woraufhin man die zugeschnittene Folie sorfältig mit der Squeegee card auf dem LCD anbringt.
Die Luxus-Ausführung der Schutzfolien sind Kaisers vergütete Antireflex Display-Schutzfolien (Kaiser Artikel Nummern 6085 - 6092). Diese sind einzeln in den Größen 2,5" (6,3 cm), 2,7" (6,8 cm), 3,0" (7,6 cm), 3,5" (8,9 cm) und 4,0" (10,2 cm) erhältlich. Durch ihre Vergütung sind die kratzfesten Folien spiegelfrei, was die Betrachtung des Displays bei hellem Umgebungslicht wesentlich erleichtert. Desweiteren sind die Folien farbtreu, d.h. sie verändern nicht die auf dem Display dargestellten Farben - ein wichtiger Punkt für die Verwendung an Kameras. Wie alle Kaiser Display-Schutzfolien ist auch die vergütete Variante problemlos mit Touchscreens einsetzbar. Sie haften durch Adhäsionskräfte und lassen sich somit rückstandsfrei entfernen.
Fazit: Qualitativ hochwertige Monitorschutzfolien wie die hier vorgestellten Exemplare von Kaiser Fototechnik lassen sich problemlos am Digitalkameradisplay anbringen und wieder entfernen. Da sie in unterschiedlichen Größen erhältlich sind bzw. zugeschnitten werden können passen sie exakt auf das jeweilige Kameradisplay und stehen nicht über. Wenn solche Displayschutzfolien sorgfältig am Kamera-Display angebracht werden, sind sie im alltäglichen Betrieb nicht sichtbar. Wer einmal eine solche Erfahrung wie im oberen Bild gemacht hat, nämlich dass das Display einer neuen Digitalkamera heftige Kratzer abbekommen hat, der wird sich in Zukunft den nur wenige Euro teuren Luxus einer Displayschutzfolie gönnen. Schließlich liegt der Preis einer Monitor-Schutzfolie um ein Vielfaches unter dem Wertverlust, den eine Kamera oder ein Handy mit einem zerkratzten Display erleidet.
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