Kamerataschen Kaufberatung und Vergleich
Die Anforderungen an eine Kameratasche sind klar: Sie soll das wertvolle Equipment vor äußeren Einwirkungen schützen, genügend Platz dafür bieten ohne zu groß zu sein, und ggf. variablen Stauraum bieten, wobei die Ausrüstung leicht und schnell zugänglich sein soll. Dass sie dabei auch noch gut aussehen soll, ist für viele auch ein wichtiges Kriterium.
So unterschiedlich das zu transportierende Equipment ausfallen kann, so verschieden sind auch die entsprechenden Taschen. Wir wollen Ihnen hier die Modelle der Firma Braun Photo Technik vorstellen und haben einige davon genau unter die Lupe genommen.
Wichtige Punkte beim Kauf einer Kameratasche
Zunächst wollen wir Ihnen aber zeigen, worauf Sie allgemein beim Kauf einer Kameratasche achten sollten. Schließlich gibt es einige Kaufkriterien, auf die man erst später beim täglichen Einsatz der Digitalkameratasche kommt.
Als allererstes sollten Sie sich darüber klar sein, was alles in die Tasche soll. Dabei ist die Größe der Kamera zu berücksichtigen, und auch welches Zubehör mit hinein soll. Der Markt bietet hier für alle Ansprüche ein passendes Modell. Für eine kleine Kompaktkamera braucht man natürlich eine andere Tasche als für eine umfangreiche Spiegelreflex-Ausrüstung.
Soll es ein Täschchen für eine Kompaktkamera sein, muss zunächst einmal die Größe stimmen. Sie muss groß genug sein, damit die Kamera hineinpasst, aber nicht zu groß, so dass in der Tasche noch zuviel Luft ist, und der Fotoapparat nicht optimal geschützt ist. Ausserdem müssen sie noch entscheiden, ob Sie evtl. noch Zubehör wie einen Ersatzakku und/oder Speicherkarten mit hinein packen wollen. Diese Teile sind in der Regel sehr klein, aber es gibt Taschen, in die selbst das nicht mehr mit rein passt.
Schwieriger wird die Sache, wenn es eine Tasche für ein umfangreicheres Equipment werden soll. Ob es sich dabei um ein mit Aufsteckblitz oder Objektivvorsätzen erweiteresbares Kompaktkamerasystem, oder um eine Spiegelreflexausrüstung mit mehreren Objektiven, einem Blitzgerät, Filtern, Reinigungsutensilien, Ersatzakkus u.v.m. handelt: Wählen Sie eine Tasche, die alles unterbringen kann.
Die Tasche sollte dabei aber möglichst genau passen, und nicht viel mehr Platz bieten als benötigt. Denn ansonsten würde sie unnötig groß ausfallen, und es entstünde zuviel Freiraum, so dass die einzelnen Teile nicht mehr genügend fixiert werden könnten, und somit nicht optimal vor Stößen geschützt wären. Diesbezüglich ist auch darauf zu achten, dass genügend Fächer für das Equipment vorhanden sind. Ein durch gepolsterte Trennelemente frei einteilbarer Innenraum bietet für Kamerabody(s) und Objektive optimalen Schutz. Außerdem sollten genügend Fächer für kleine Teile, wie etwa Akkus, Speicherkarten, Filter, Reinigungsutensilien usw. vorhanden sein.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Tasche bequem zu tragen ist. Eine größere Tasche für Kamera und Zubehör wird, wenn es kein Rucksack ist, in der Regel über der Schulter getragen. Hier ist darauf zu achten, dass der Tragegurt gut gepolstert ist. Das gilt um so mehr, je schwerer das Equipment ist, und je länger es getragen werden soll. Eine schwere Tasche an einem unzureichend gepolsterten Gurt zu tragen kann schon nach kürzester Zeit sehr unangenehm werden und Schmerzen in der Schulter hervorrufen. Außerdem sollte der Schulterpolster an der Auflagefäche rutschfest sein: Nichts ist nerviger, als eine Tasche, die einem ständig von der Schulter rutscht.
Da eine schwere Tasche auch mit dem weichesten Gurt irgendwann mal zu sehr auf die Schulter drückt, kommt der Wunsch nach einem einfachen Tragegriff auf, um die Tasche ganz normal in der Hand halten zu können. Dann ist es wichtig, dass sich der Griff in der Hand gut anfühlt. Auch hier ist eine Polsterung sehr zu empfehlen. Hartes Plastik, das drückt und schnell schwitzige Hände verursacht, sollte man meiden.
Für kleinere Taschen gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie zu tragen. Sie können mit einer Schlaufe am Gürtel befestigt, um den Hals gehängt oder am Handgelenk getragen werden. Meist sind alle drei Varianten mit der selben Tasche möglich. Achten Sie jedefalls darauf, dass die von Ihnen bevorzugte Methode mit Ihrer zukünftigen Tasche problemlos möglich ist.
Der wichtigste Punkt beim Kauf einer Kameratasche ist natürlich, dass sie das wertvolle Equipment ausreichend schützt. Dabei sind verschiedene Aspekte zu beachten, zunächst einmal der Schutz vor Stößen. Eine gute Polsterung nach außen und ggf. auch nach innen zwischen den einzelnen Teilen ist hierfür notwendig. Desweiteren kann eine Tasche die Ausrüstung auch vor Druckbelastungen schützen, falls sich im Rucksack noch andere harte Gegenstände befinden wie ein Stativ oder eine Wasserflasche. Das wird ermöglicht durch eine harte Außenschale z.B. aus Platik. Auch sehr wichtig ist der Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe. Einen Spritzschutz bieten die meisten Taschen schon durch das verwendete Material. Soll die Tasche aber auch bei stärkerem Regen dicht halten, muss beim Kauf darauf geachtet werden, dass Reißverschlüsse und Nähte hinreichend abgedichtet sind. Manche Taschen bieten einen zusätzlichen, wasserdichten Überzug, so dass der Inhalt selbst bei stärkstem Regen trocken bleibt.
Last but not least spielt auch das Design der Kameratasche eine entscheidende Rolle beim Kauf. Genauso wie bei einer Handtasche oder bei einem Rucksack muss einem die Kameratasche einfach gefallen. Es gibt Kamerataschen auf dem Markt, die einfach nur billig sind und schlecht aussehen. Daran erfreut sich beim Kauf zwar der Geldbeutel, aber langfristig hat man selbst keine Freude daran.
Zusammenfassend kann man sagen: Die perfekte Tasche für alle Gegebenheiten gibt es nicht. Machen Sie sich vor dem Kauf klar, was Sie von Ihrer Kameratasche erwarten, und was Sie darin transportieren wollen, und suchen Sie sich dann das passende Modell aus.
Übersicht über die Modellreihen von Braun Phototechnik
Das Taschen-Portfolio der Firma Braun Photo Technik beinhaltet fünf Serien, die aus jeweils bis zu 13 Modellen in unterschiedlichen Größen bestehen. Allen gemeinsam ist ein sportlich modernes Design, das den Freizeitcharakter der Taschen heraushebt. Das gilt auch für die Namensgebung der meisten Serien: Asmara, Kolkata, Madras und Patagonia - alles beliebte Reiseziele für Traveller und Rucksacktouristen. Zunächst ein paar Worte zu diesen Gegenden:
Patagonien ist ein Gebiet in Südamerika, zu dem Teile Argentiniens und Chiles gehören, und das durch seine steppenartige Landschaft, Pampa genannt, geprägt ist. Es liegt zwischen den Flüssen Rio Colorado (Argentinien) und Rio Bio Bio (Chile) im Norden und der Magellanstraße im Süden, und ist ein sehr dünn besiedeltes Gebiet, das durch die Anden in West- und Ostpatagonien untereilt ist.
Madras ist der alte Name der indischen Hafenstadt Chennai an der Ostküste Südindiens. Die Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu gilt als eine der wichtigsten Metropolen Indiens. 1996 wurde Madras, ein ehemals wichtiges Zentrum des Britischen Empires, in Chennai umgenannt. In der Stadt leben ca. 6,5 Millionen Menschen, die größtenteils die Sprache Tamil sprechen. Es herrscht tropisch heißes und feuchtes Klima.
Auch Kolkata liegt in Indien und erfuhr eine Namensänderung: Bis 2001 hieß die Stadt Kalkutta. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen und eine Metropole mit über 15 Millionen Einwohnern, die in insgesamt 15 Stadtbezirken leben. Kolkata gilt als Kulturzentrum und Industriestadt. Es gibt unzählige Theater, Museen, Kinos und Gallerien. Gleichzeitig ist die Stadt wegen dem bedeutenden Tempel Kalighat auch ein wichtiger hinduistischer Wallfahrtsort.
Asmara ist die Hauptstadt Eritreas, einem afrikanischen Land am Roten Meer. Die Nachbarländer sind der Sudan im Nordwesten, Äthiopien im Südwesten und Djibouti im Südosten. Eritrea ist eine ehemalige italienische Kolonie, so dass sich der Baustil seiner Hauptstadt an den Italiens in den 1930er Jahren anlehnt. Auch viele Schilder von Lokalen und Bars sind auf italiensich beschriftet. Die Universitätsstadt hat knapp 600.000 Einwohner und liegt in etwa 2300 Metern Höhe.
Nun zu den einzelnen Taschenserien:
Die Asmara Serie besteht aus 13 Modellen, eingeteilt in drei verschiedene Größenkategorien: Small, Medium und Compact. Die Taschen sind in schwarz mit feinen roten Verzierungen gehalten. Der mit einem Doppelreißverschluss bestückte Deckel ist mit einer zusätzlichen Klappe versehen, die die Frontseite der Tasche überlappt, und mit einem Klettverschluss fixiert wird. Unterhalb dieser Klappe befindet sich ein dehnbares Fach. Die Reißverschlüsse der Asmara-Taschen sind sehr robust ausgeführt.
Die Taschen der Kolkata Serie gibt es in den Größenkategorien Small, Medium und Large in insgesamt neun Varianten, die jeweils in den Farben schwarz und blau erhältlich sind. Sie sind in ihrer Form, anders als die Asmara-Taschen, eher geschwungen und organisch.
Die Madras Serie besteht aus fünf Modellen. Hier gibt es nur die Größenkategorie Small, bestehend aus fünf Taschen in verschiedenen Länge-Breite-Höhe-Verhältnissen. Diese kleinen Taschen aus schwarzem Leder eignen sich ausschließlich für Kompaktkameras ohne Zubehör und verfügen über eine Deckelklappe mit Magnetverschluss.
Anders als die Taschen der oben genannten Serien bestehen die Patagonia Taschen nicht aus weichem Kunststoff bzw. Leder, sondern aus stoßfestem, relativ hartem Platik. Sie gibt es nur in der Größenkategorie Small in vier leicht unterschiedlichen Dimensionen. Auch diese Serie ist nur für Kompaktkameras ohne Zubehör geeignet. Ebenfalls aus Hartplastik bestehen die Modelle der Tricase Serie. Diese haben als zusätzliches Feature eine Stativschraube im Gehäuse integriert, so dass die Kameratasche als Mini-Stativ aushelfen kann.
Wir haben uns aus dem Taschensortiment von Braun aus jeder Serie einige Modelle herausgesucht, und sie genauer unter die Lupe genommen. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich haupsächlich in ihrer Größe.
Die Asmara Kollektion
Die Asmara-Taschen bestehen aus einem robusten, schwarzen Synthetikmaterial mit Akzenten in rot an der Frontklappe und dem Außenfach. Die weiche Polsterung im Inneren schützt das Equipment gut vor Stößen und ist ebenfalls in schwarz gehalten. Die Taschen der Größenkategorien Small und Medium bieten Platz für einzelne kleinste bis mittelgroße Kompaktkameras, während sich in den Compact-Taschen neben der Kamera auch Zubehör unterbringen lässt.
Die Klettverschlüsse sind zwar in Ihrer Handhabung sehr einfach und hier auch gut verarbeitet, haben aber auch Nachteile. Sie sind schmutzanfällig, da sich Fussel leicht am Verschluss festsetzen können, und somit die Funktionalität beeinträchtigen. Sie lassen sich nur schwer reinigen. Desweiteren können Klettverschlüsse, auch bei guter Verarbeitung, relativ leicht abreißen. Bei starker Beanspruchung ist die Lebensdauer also eingeschränkt.
Asmara Small 200
Das zweitkleinste Modell der Asmara Serie ist mit den Innenmaßen 6 x 9 x 3 cm ausgelegt für kleinste digitale Kompaktkameras. Bei unserem Test passte schon die kleine Canon Digital Ixus 65 nicht hinein. Die Außenmaße der Tasche betragen 8 x 10,3 x 4,4 cm.
Wie alle Asmara-Taschen verfügt die Small 200 unter der Frontklappe über ein dehnbares Frontfach, bzw. in diesem Fall genauer gesagt ein Front-"Fächlein", in dem z.B. eine Speicherkarte oder ein Ersatzakku Platz findet. Die mitgelieferte Trageschlaufe wird über einen metallenen Karabinerhaken an einer entsprechenden Öse, die ebenfalls aus Metall ist, an der Tasche befestigt, so dass sie um den Hals oder das Handgelenk gehängt werden kann. Auch eine Gürtelschlaufe ist vorhanden. Der Doppelreißverschluss lässt sich in beide Richtungen öffnen und schließen, und reicht bis fast zum unteren Drittel der Tasche, so dass die Kamera durch die weite Öffnung einfach entnommen bzw. eingesteckt werden kann.
Asmara Compact 300
Die Compact 300 Tasche dieser Serie eignet sich zum Transport von Kompaktkameras inklusive Zubehör. Die Innenmaße von 14 x 9 x 7,5 cm bieten dafür genügend Platz. Eine verstellbare Trennwand mit Klettverschluss ermöglicht eine variable Einteilung des Innenraums. Die Trennwand wird mit Klettbändern an den Innenwänden befestigt. Da man die Position der Trennwand in der Regel nicht ständig wechselt, ist das Klettsystem hier adäquat.
Die Tasche verfügt über seitlich angebrachte Netztaschen und einen Tragegriff aus Plastik. Auf der Unterseite sind zwei Plastikfüße angebracht. In der Innenseite des Deckels findet man eine weitere Netztasche, die, anders als die Außentaschen, mit einem Reißverschluss versehen ist. Mit dabei ist auch ein Tragegurt, der mittels Metallkarabinern an den Ösen der Tasche befestigt wird. Er verfügt in der Mitte über einen verbreiterten, rutschfesten und weichen Schulterpolster, so dass das Tragen der Tasche auch über längere Zeit hinweg nicht unbequem wird, und sie nicht von der Schulter rutschen kann. An der Rückseite der Tasche befindet sich eine Gürtelschlaufe.
Diese Tasche bietet genügend Platz für eine Kompaktkamera inklusive Zubehör wie Verbindungskabel, Netzgerät, Akkus, Speicherkarten und vieles mehr.
Asmara Compact 600
Die beiden größten Modelle der Compact Klasse in der Asmara-Serie (Compact 500 und 600) unterscheiden sich neben den Abmessungen (Compact 600: innen 16 x 10,5 x 9 cm) auch dadurch von den kleineren Taschen, dass sie noch über eine zusätzliche, abnehmbare Tasche verfügen, die mit Klettbändern und zwei Klickverschlüssen and der Unterseite der Haupttasche befestigt wird. Dabei handelt es sich um eine flache (4cm hohe) Tasche, deren Innenraum sich ebenfalls durch eine variable Trennwand einteilen lässt.
Hier lassen sich Utensilien unterbringen, die man auch bei sich haben möchte, wenn man die Kamera zuhause oder im Hotel lässt. So kann man z.B. sein Handy und den MP3-Player in der Extra-Tasche verstauen, und diese dann ganz nach Bedarf entweder platzsparend an der Kameratasche befestigen, oder in den Rucksack packen. So eine kleine Extra-Tasche tut in vielen Alltagssituationen sehr nützliche Dienste, und man möchte sie nicht mehr missen, wenn man sich einmal an sie gewöhnt hat. Sehr praktisch ist diese Extratasche zum Beispiel auch wenn man nur mit der Kameratasche+Extratasche unterwegs ist, sich also Rucksack oder Handtasche erspart. Dann hat man einfach die Kamera mit Zubehör in der Kameratasche und direkt darunter Geldbeutel, Handy, Schlüssel etc.
Die weitere Ausstattung der Compact 600 (seitlich angebrachte Netztaschen, Netztaschen im Inneren der Tasche, Tragegurt, Tragegriff) entspricht den kleineren Modellen der Compact-Kategorie.
Asmara Zoom
Bei der Asmara Zoom handelt es sich um die einzige sogenannte Bereitschaftstasche in der Asmara-Serie. Sie bietet gerade noch Platz für eine kleine DSLR, wie etwa die Canon EOS 1000D oder die Nikon D3000 mit einem angesetzten, kompakten Objektiv. Alternativ passen auch größere Bridgekameras hervorragend in die Tasche. Größere Kameramodelle oder auch Objektive mit langer Brennweite passen nicht hinein: Die Tasche weist eine 16x9 cm große Öffnung auf und verjüngt sich nach unten hin auf auf eine Fläche von 8x9 cm. Die Höhe der Asmara Zoom beträgt innen 17 cm.
Als Bereitschaftstasche bietet sie schnellen Zugriff auf die schussbereite Kamera über einen großen aufklappbaren Deckel an der Oberseite. An der Vorderseite ist wie bei allen Asmara-Modellen ein flaches Fach angebracht, das über eine Klappe mit Klettverschluss geschlossen wird. An der Innenseite des Deckels befindet sich eine per Reißverschluss verschließbare Netztasche für kleine Zubehörteile. Zwei mit Klett versehene Trennelemente dienen zum Festlegen der Position der Kamera in der Tasche.
Der mitgelieferte Trageriemen wird mit seinen Metallkarabinern an den Metallösen befestigt, und bietet mit der weichen Polsterung und der rutschfesten Gummierung guten Tragekomfort. Der Riemen ist zwar etwas schmal, da man in dieser Bereitschaftstasche aber nicht allzu viel schweres Equipment unterbringt, stört das nicht weiter. An der Rückseite der Asmara Zoom ist eine breite Schlaufe angebracht, mit der sich die Tasche auch bequem am Gürtel tragen, oder an anderen Ausrüstungsgegenständen befestigen lässt.
Asmara Big Bag
Die einzige größere Tasche der Asmara Serie ist die Big Bag. Allerdings ist diese Tasche nicht so groß, wie der plakative Name vermuten lässt: Bei der Asmara Big Bag handelt es sich vielmehr um eine Tasche für eine kleine Spiegelreflex-Ausrüstung. Bei Innemaßen von 24x17x15 cm nimmt die Big Bag z.B. ein kleineres DSLR-Gehäuse mit maximal 4 Objektiven bzw. mit 3 Objektiven und einem Blitzgerät oder ein größeres DSLR-Gehäuse mit zwei Objektiven auf. Die Äußere Form besteht ausschließlich aus geraden Linien und rechten Winkeln: Die BigBag ist konsequent viereckig gestaltet.
Mit den insgesamt vier Trennelementen lässt sich der Innenraum dem Equipment entsprechend einteilen. Ein weicher auf einer Seite gummierter Trageriemen wird mittels stabiler Metallkarabiner an den ebenfalls aus Metall bestehenden Ösen an der Tasche eingehakt. Der Trageriemen ist zwar schön weich und rutschfest, leider aber recht schmal. Bei Taschen dieser Größenordnung wäre ein breiterer Riemen wünschenswert, da ein Kamerabody mit ein paar Objektiven und weiterem Zubehör schnell ein paar Kilo auf die Waage bringen, die sich nach längerer Tragezeit trotz Polsterung sehr unangenehm an der Schulter bemerkbar machen können.
An der Vorderseite der Tasche befindet sich ein Fach, das schmale Utensilien wie Filter und Speicherkarten aufnehmen kann. Leider ist dieses Fach nicht unterteilt, so dass einzelne kleinere Gegenstände darin nicht fixiert werden können. Das Fach verfügt nicht über einen separaten Verschluss, sondern wird via Klettverschluss von einer am Deckel der Tasche angebrachten Klappe verschlossen - um das Haupfach zu öffnen, muss man zwangsläufig zuerst das Fach an der Vorderseite öffnen.
An der Innenseite des Deckels, der sich an einer langen Seite aufklappen lässt, befindet sich ein Netzfach. Leider besitzt auch dieses Netzfach keinen Verschluss, so dass die darin verstauten Utensilien leicht herausfallen können. Auch an der Rückseite der Tasche ist ein Netzfach angebracht. Dabei handelt es sich um ein Steckfach, in das von beiden Seiten (links und rechts) hineingegriffen werden kann.
Der Tragegriff der Asmara Big Bag besteht im Gegensatz zu den Griffen der Compact-Taschen aus einem weichen und griffigen Schaumstoff, der sich gut in der Hand anfühlt und auch längeres Tragen nicht zur Qual macht. Der einzige Reißverschluss der Big Bag, der an drei Seiten um die Tasche herum verläuft und den Deckel schließt, ist leichtläufig und macht einen stabilen Eindruck.
Als besonderen Clou verfügt die Asmara Big Bag über einen Regenüberzug, der sich bei Nichtgebrauch vollständig an der Rückseite, unter der dort angebrachten Netztasche verstauen lässt. Bei starkem Regen kann man den Überzug herausholen und über die Tasche stülpen. Leider ist diese Konstruktion etwas unpraktisch gelöst: Ist der Trageriemen an der Tasche befestigt, so muss dieser zuerst abgenommen werden, bevor man der Überzug überstülpen kann. Dieser verfügt nämlich nicht, wie bei den meisten anderen Taschen, über Aussparungen für den Gurt, sondern lediglich über zwei Schlitze an den entsprechenden Stellen. Nachdem man die Tasche regensicher verpackt hat, muss man also den zuvor abgenommenen Gurt umständlich durch diese Schlitze fädeln und irgendwie wieder an den Ösen befestigen. Das haben andere Taschenhersteller besser gelöst.
Die Kolkata Kollektion
Auch die Kolkata-Taschen bestehen aus einem nyolnartigen Synthetikmaterial. Sie sind in den Farben schwarz mit roten Akzenten oder blau mit weißen Akzenten erhältlich. Diese Serie unterscheidet sich von den Asmara-Taschen durch organische, runde Formen, dem Futtermaterial im Tascheninneren, sowie der Deckelkonstruktion.
Das Innenfutter ist hier ganz in grau gehalten, und besteht aus einem sehr weichen Material, das Kamera und Zubehör gut gepolstert vor äußeren Stoßeinwirkungen schützt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kamerataschen lassen sich die Deckel der größeren Kolkata-Modelle an einer schmalen Seite aufklappen. Der Reißverschluss verläuft hier also um zwei lange Seiten und eine kurze Seite. Klettverschlüsse werden bei diesen Taschen im Außenbereich nicht verwendet.
Ein besonderes Merkmal der größeren Modelle dieser Serie ist ein zusätzlicher Karabinerhaken an den Tragegurten. Dieser ist so angebracht, dass hier eine Öse am Deckel der Tasche eingehakt werden kann, der somit in geöffneter Position arretiert wird. Damit ist es auch bei umgehängter Tasche möglich, z.B. bei häufigem Objektivwechsel direkten Zugriff zum Tascheninneren zu haben, ohne dass der Deckel im Weg steht, und ständig aufgeklappt werden muss. Haken und Öse bestehen auch hier aus solidem Metall.
Kolkata Small 100
Genau wie die Asmara Small 200 ist auch das kleinste Modell der Kolkata Serie nur für kleinste digitale Kompaktkameras ohne Zubehör geeignet. Mittels der mit stabilen Nähten versehenen Gürtelschlaufe kann die Kolkata Small 100 mühelos am Gürtel getragen werden, und ein Trageriemen mit Metallkarabiner zum Um-den-Hals-hängen ist auch hier mit dabei.
Diese Tasche verfügt nicht über ein Außenfach. Dafür gibt es im Inneren ein kleines Fach, das in das Futter eingearbeitet ist. Hier kann man jedoch bestenfalls eine Speicherkarte hineinstecken, da schon etwas dickere Gegenstände, wie z.B. ein Akku, der Kamera zuviel Platz wegnehmen würden, so dass sie nicht mehr hineinpassen würde.
Der einfache Reißverschluss verläuft hier, anders als bei den größeren Modellen, nur um zwei Seiten, so dass das Täschlein nur wenig geöffnet werden kann. Das Hineinlegen und Herausnehmen der Kamera gestaltet sich hier also nicht ganz so komfortabel wie bei den kleinsten Asmara-Modellen.
Kolkata Medium 300
Bei der Kolkata Medium 300 handelt es sich um eine Bereitschaftstasche, die Platz bietet für eine kleinere Spiegelreflexkamera, wie etwa eine Canon EOS 300D oder Nikon D50, mit angesetztem Objektiv. Große Kameramodelle mit zweitem Batteriegriff oder großem Zoomobjektiv passen nicht mehr hinein.
Die Tasche wird von oben nach unten schmaler. Entsprechend nehmen die Innenmaße von 16 x 16,5 x 10,5 cm auf 10 x 16,5 x 9 cm ab. Zubehör findet hier praktisch keinen Platz mehr, lediglich an der Innenseite des Deckels befindet sich noch ein kleines Fach, das Speicherkarten und/oder Akku(s) aufnehmen kann. Die Tasche ist lang genug für eine SLR mit einer Standardoptik. Objektive mit langen Brennweiten wie z.B. 200mm passen nicht hinein.
Der mitgelieferte Tragegurt wird mit Metallkarabinern an den ebenfalls metallenen Ösen der Tasche befestigt. Der Schulterpolster des Gurts ist weich, aber nicht ausreichend gegen Verrutschen gesichert. Die auf einer Seite aufgerauhte Fläche ist noch zu glatt, um festen Halt zu bieten. Hier ist die Gummi-Ausführung der Asmara Modelle besser. Eine Gürtelschlaufe findet sich auch hier. Der Tragegriff besteht aus einer weichen Stoffpolsterung, die sehr angenehm in der Hand liegt. Die Kolkata Medium 300 verfügt über den oben erwähnten Haken am Tragegurt zum arretieren des geöffneten Deckels.
Mit Hilfe von zwei Trennelementen lässt sich die ideale Position der Kamera festlegen. Diese Trennelemente sind frei positionierbar: deren Klettbänder halten am gesamten Innenfutter, sind also nicht abhängig von Klettflächen, so wie das bei den Asmara-Taschen der Fall ist.
Die Kolkata Medium 300 ist also die ideale Kameratasche für die gängisten Spiegelreflexkameras mit normalen Objektiven plus Zubehör wie Speicherkarten oder Akkus. Die Tasche ist für solche Grundausrüstungen genau richtig groß, nicht größer als notwendig, und damit leicht, kompakt und gut handhabbar.
Kolkata Large 100
Das größte Modell der Kolkata-Serie, die Kolkata Large 100, ist mit ihren Innenmaßen von 25 x 16 x 15 cm geeignet für eine Spiegelraflexkamera mit Zubehör. Hat man eine kleine SLR, passen maximal noch bis zu vier Objektive oder zwei Objektive plus einem Blitzgerät hinein. Allerdings ist kein Platz für lange Brennweiten, und wenn man ein größeres Kameramodell, ab der Größe einer Canon EOS 30D oder Nikon D200 sein Eigen nennt, passen noch maximal zwei Objektive mit hinein.
Die Tasche ist ausgestattet mit insgesamt vier Trennelementen. Zwei davon sind breit, mit zusätzlichen Klappen an der Oberseite versehen, und dienen zur Queraufteilung des Tascheninneren. Die zwei anderen Trennelemente sind deutlich schmaler und fungieren als Längsaufteilung der durch die zwei breiten Elemente geschaffenen Abschnitte. Da die Klettbänder überall am Innenfutter befestigt werden können, ist eine sehr flexible Aufteilung des Platzes möglich.
An der Innenseite des Deckels sind fünf Fächer eingenäht, eine Reihe mit zwei gößeren und eine Reihe mit drei kleineren Fächern. Hier lässt sich allerlei Zubehör wie Speicherkarten, Akkus, Reinigungsutensilien u.v.m. unterbringen.
Außen an der Tasche gibt es links und rechts noch jeweils ein extra Fach, das mit einem Doppelreißverschluss versehen ist, und flache Gegenstände wie z.B. Filter, aufnehmen kann. Natürlich kommt auch die Large 100 mit einem Tragegurt, der wie der der Medium 300 etwas zu rutschig ist, so dass er nicht den optimalen Halt auf der Schulter bietet. Auch das größte Modell der Serie verfügt über den Karabinerhaken am Tragegurt, in den der geöffnete Deckel eingehakt werden kann, um mit freien Händen schnellen Zugriff auf den Inhalt der Tasche zu haben.
Die Kolkata Large 100 ist die optimale Tasche für Fotografen, die außer der Spiegelreflexkamera noch Zubehör wie Blitz und Objektive immer bei sich haben. Die Tasche ist gut tragbar, ausreichend groß, aber nicht überdimensioniert. Wer allerdings mit Stativ und/oder großen Teleobjektiven unterwegs ist braucht noch mehr Platz und kommt an einem Kamerarucksack nicht vorbei.
Die Madras Kollektion
Bei den Madras-Modellen handelt es sich um kleine Taschen für den Transport von Minikameras und Kompaktkameras, angefangen von ganz klein bis mittelgroß. Für große Digitalkameramodelle sowie Spiegelreflexkameras kommt die Madras Kollektion nicht in Frage.
Sie bestehen aus robustem, schwarzem Leder und verfügen über einen Klappdeckel mit Magnetverschluss. Das Leder fühlt sich sehr angenehm an und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Es macht Spaß, seine Kamera in diesem hochwertigen Etui in den Händen zu haben. Das Innenfutter ist weich, so dass die Kamera beim Einschieben und Herausziehen nicht verkratzt, bietet aber keinen guten Schutz vor Stößen. Dafür ist es zu dünn.
Der zugeklappte Deckel lässt noch etwas Platz an den Seiten frei, so dass die Trageschlaufe der Kamera heraushängen kann. Die Tasche selbst verfügt nämlich über keinerlei Möglichkeiten, eine Trageschlaufe zu befestigen. Lediglich eine Gürtelschlaufe ist auf der Rückseite angebracht. Sämtliche Nähte sind gut verarbeitet. Aus einer Auswahl von fünf verschiedenen Größen kann jeder die für seine Kamera passende Tasche auswählen.
Die Braun Madras-Kollektion bietet also passende Kamerataschen für kleine Kompaktkameras ohne Extra-Aufbewahrungsmöglichkeiten für Zubehör, einfach eine reine Kamera-Tasche ähnlich einer Handy-Aufbewahrungstasche. Da eine Madras-Tasche nur wenige Millimeter dicker als die eigentliche Kamera ist nimmt sie nicht viel Platz weg. Sie bietet aber einen sehr guten Schutz vor Kratzern, Staub und Spritzern dank des guten Leders und des weichen Innenfutters. Wegen des hochwertigen Leders fühlt sich die Tasche sehr angenehm an und macht einen äußerst hochwertigen Eindruck.
Die Patagonia Kollektion
Die Patagonia-Taschen bestehen aus einem widerstandsfähigen Hartplastik. Es handelt sich dabei um Taschen für Kompaktkameras ohne Zubehör. Sie sind in vier verschiedenen Größen erhältlich und verfügen über einen Doppelreißverschluss, der bis zur Unterseite der Tasche verläuft. Dieser lässt sich jedoch nicht rundherum öffnen bzw. schließen.
Oben in der Mitte ist der Reißverschluss überdeckt mit einer Lederumhüllung. Diese verhindert, dass der Reißverschluss ganz geschlossen wird, so dass hier noch die Trageschlaufe der Kamera heraushängen kann. Bei den beiden großen Patagonia-Modellen gibt es noch ein Lederband, das über diese Öffnung geklappt und dann mit einem Magnetverschluss fixiert wird.
Die Tasche bietet also hervorragenden Schutz vor Stoß und Druck. Wird die Kameratasche im Rucksack gegen eine Flasche oder einen anderen harten Gegenstand gepresst bekommt im schlimmsten Fall die Kameratasche eine kleine Schramme, nicht jedoch die Kamera. Auch wer eine Patagonia-Tasche am Gürtel oder am Arm trägt braucht sich wohl nicht um seine Kamera zu fürchten, wenn er im Gelände an einem Baum oder am Boden streift.
Auch gegen Feuchtigkeit und Regen schützt die Patagonia-Tasche die Digitalkamera. Bei strömendem Regen sollte man dennoch vorsichtig sein, denn wegen des Spaltes an den Reißverschlüssen kann doch Wasser ins Gehäuse gelangen.
Auch zu diesen Taschen gehört eine Trageschlaufe, mit der man sie sich um den Hals oder um die Schulter hängen kann. Sie wird wie bei allen Braun Taschen mittels eines Metallkarabiners an der Metallöse der Tasche befestigt. Auch eine Gürtelschlaufe aus Stoff ist auf der Rückseite vorhanden, so dass man die Kameratasche direkt am Gürtel oder mit Hilfe eines Klettbandes zum Beispiel am Fahrrad-Lenker befestigen kann.
Die Patagonia-Taschen glänzen durch Stabilität und eine hochwertige Verarbeitung. Die Tasche fühlt sich gut an und wenn man sie in die Hände nimmt, hat man den Eindruck, dass man etwas wirklich Gutes und Hochwertiges in den Händen hat. Natürlich nimmt eine Patagonia-Tasche wegen der Hartschalen mehr Platz in Anspruch als eine Madras-Tasche, aber sie schützt die Kamera auch deutlich besser.
Jede der fünf verschiedenen Größen ist jeweils in den fünf Farben Negro (schwarz), Glaciar (grau), Fucsia (rosa), Fuego (rot) und Neptuno (blau) erhältlich. Man kann bei den Patagonia-Taschen also aus insgesamt 25 Modellen wählen.
Die Tricase Kollektion
Die Taschen der Tricase Serie nehmen in der Braun Taschenkollektion - und nicht nur dort - eine Sonderstellung ein. Wie die Patagonia-Taschen bestehen sie aus widerstandsfähigem Hartplastik, und bieten der Kamera somit bestmöglichen Schutz vor Schlägen und Stößen. Anders als ihre Hartplastik-Kollegen lassen sich die Tricase-Taschen rundherum verschließen, da sie nicht über die partielle Lederumhüllung des Reißverschlußes verfügt.
Zur Ausstattung gehört ein großer Karabinerhaken, der über eine Stoffschlaufe mit der Tasche verbunden ist, so dass sie sich an jeden erdenklichen Platz, wie z.B. an einer Gürtelschlaufe, befestigen lässt. Das Besondere an den Tricase-Taschen ist aber eindeutig die auf der Vorderseite eingebaute, schwenkbare Stativschraube.
Damit kann die Kamera mit dem Stativgweinde an die Tasche geschraubt werden, die somit als Stativersatz verwendet werden kann: Sie bietet eine stabile Auflagefläche, so dass man die Kamera-Taschen-Kombination einfach auf eine ebene Unterlage stellen, und somit Verwacklungsunschärfe bei ungünstigen Lichtsituation vermeiden kann. Da die Stativschraube schwenkbar gelagert ist, kann man die Kamera nach oben und unten neigen, so dass man sie unabhängig von der Neigung der Untergrundfläche ausrichten kann.
Das Prinzip erinnert an das von Outdoor- und Reportagefotografen oft genutzte Sandsäckchen, das ihnen als Auflage für Aufnahmen mit langen Belichtungszeiten dient, wenn keine Zeit oder kein Platz für die Benutzung eines Stativs ist.
Der Neigungswinkel der auf die Tasche geschraubten Kamera ist in eine Richtung durch den Anschlag der Stativschraube an der Tasche limitiert, und in die andere Richtung durch die Kamera selbst: Je weiter das Kameragehäuse vom Stativgewinde aus gesehen nach hinten übersteht, desto kleiner der maximale Neigungswinkel, da die Kamera früher gegen die Tasche stößt. Bei Nichtgebrauch kann die Stativschraube einfach eingeklappt werden, so dass sie nicht störend aus der Tasche heraussteht.
Die Tricase-Taschen kommen in zwei Größen: Die Tricase 100 bietet mit ihren Innenmaßen von 9,2x6,5x2 cm Platz für kleinste digitale Kompaktkameras, wie etwa eine Canon IXUS oder ähnliche. Die Tricase 200 ist mit 10x7x2,5 cm etwas größer, und nimmt entsprechend größere Kamermodelle auf. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modelle nicht.
Fazit, Zusammenfassung
Braun Phototechnik bietet mit seinen verschiedenen Taschenserien ein großes Sortiment von hochwertigen Kamerataschen an. Auch wenn die Qual der Wahl in einem so großen Sortiment anfangs schwierig erscheint, wird die Auswahl einer geeigneten Kameratasche doch recht einfach, wenn man sich zunächst genau überlegt, welche Gegenstände (Kamera, Blitz, Objektive, Akkus, Speicherkarten etc.) man in der Tasche transportieren möchte.
Ist diese Auswahl einmal gefallen, kann man sich für eine Serie entscheiden, die Asmara- oder Kolkata-Kollektion für eine Kamera-Ausrüstung mit Zubehör oder die Madras- bzw. Patagonia-Kollektion für eine Kompaktkamera. Hat man sich erst einmal für eine Serie entschieden, ist die Wahl des genauen Modelles dann nur noch eine Sache der Größe der Digitalkamera bzw. des Zubehörs.
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